Gina
 

GINA

goes Green

Wie bereits den Landkrimi VIER (Marie Kreutzer) und SACHERTORTE (Tine Rogoll) haben wir gemeinsam mit allen beteiligten Filmschaffenden auch Ulrike Koflers neuen Kinospielfilm GINA nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens produziert. Wir freuen uns, kurz vor der Fertigstellung des Films einige Ergebnisse unserer Bemühungen um eine ökologisch nachhaltige Filmproduktion zu präsentieren:

Viele Kostüme wurden second hand erworben oder aus dem Fundus entliehen, das Szenenbild hat sogar 30% der gesamten Set Dekoration und Requisiten geliehen oder gebraucht gekauft und das Maskenbild setzte zertifizierte Naturkosmetik ein. 

Wir haben Einweg von unserer Basis mittlerweile fast komplett verbannen können und produzieren durch die Vermeidung von Wegwerf-Bechern und PET Flaschen weniger Müll. Zwei Veggie-Tage pro Woche reduzieren den Fleischkonsum und sorgen für gesündere und nachhaltigere Verpflegung.

Unsere Motive konnten zu einem großen Anteil mit Ökostrom versorgt werden.

Es wurden rund 9.300 km mit der Bahn und den Öffis der Wiener Linien gefahren – zum Vergleich, die Entfernung Wien – Hollywood sind 9.800 km Luftlinie! Jede vermiedene Autofahrt spart Emissionen ein.

Für die 20 Drehtage an unserem Hauptmotiv haben wir  Kinder- und Darstelleraufenthalt, Maskenraum und Kostümraum in einem fußläufig erreichbaren Hotel angemietet. Die Mobile mussten so fast 4 Wochen weniger betrieben werden – eine große Einsparung an Ressourcen und Emissionen. 

Die durch die Produktion entstandenen CO2-Emissionen aus Transporten und Mobilität wurden im CO2-Rechner der LAFC berechnet – wir haben alle vertankten Treibstoffe, abgerechnete Km-Gelder, gebuchte Flüge, Bahnfahrten sowie Taxi- und Botenfahrten erhoben. Es ergaben sich 39,9 Tonnen CO2. Diese leider (noch) nicht vermeidbaren Emissionen haben wir durch die finanzielle Unterstützung eines Klimaschutzprojektes kompensiert: Der Garten der Begegnung ist ein öko-soziales Integrationsprojekt, in dem Interessierte, TraiskirchnerInnen, SchülerInnen, Asylsuchende gemeinsam Obst und Gemüse ökologisch anbauen und verarbeiten.

Danke an das gesamte Team für die Zusammenarbeit!

 
Gina